Bier Pioniere: Neue Erweiterung bringt Kölsch ins Spiel

Bier Pioniere, ein Kennerspiel aus dem Jahr 2023, erhält im Herbst eine neue Erweiterung. Unter dem Titel „Kölsch – endlich gibt’s auch Kölsch“ erweitert Spielefaible das erfolgreiche Spiel von Autor Thomas Spitzer um eine weitere regionale Bierspezialität. Die Erweiterung ist nach Angaben des Verlags bereits die zweite Zusatzbox zum Grundspiel.
Neue Module für Braumeister
Die Kölsch-Erweiterung führt eine eigenständige Mini-Brauerei ein, die über ein eigenes Tableau, ein separates Fasslager sowie eine neue Braudrehscheibe verfügt. Auch ein zusätzliches Aktionsfeld kommt ins Spiel. Neue Aktionskarten, Aufträge und Bierplättchen sorgen für weitere strategische Möglichkeiten und zusätzliche Varianz im Spielverlauf.
Laut Verlag richtet sich die Erweiterung – wie das Grundspiel – an 2 bis 4 Personen ab 12 Jahren. Die Spieldauer bleibt mit 75 bis 100 Minuten konstant. Die Erweiterung ist modular aufgebaut und kann flexibel mit dem Basisspiel kombiniert werden.
Braukunst zur Zeit der Industrialisierung
Im Grundspiel entwickeln die Spieler rund um das Jahr 1850 ihre eigene Brauerei. Zu Beginn handelt es sich noch um eine kleine Hausbrauerei, die im Laufe des Spiels durch kluge Entscheidungen zur industriellen Großbrauerei ausgebaut wird. Eingesetzt werden dabei sowohl Arbeiterfiguren als auch ein Lieferwagen, der für bestimmte Aktionen notwendig ist.
Spieler verbessern im Verlauf unter anderem den Brauprozess durch den Einsatz technischer Errungenschaften wie Kühlanlagen oder Bierfilter. Ziel ist es, möglichst viele Siegpunkte durch Lieferaufträge, technische Verbesserungen und optimierte Produktionsketten zu sammeln.
Das Spiel endet, sobald ein Spieler die 20-Punkte-Marke überschreitet. Danach folgt eine letzte Runde. Der Spieler mit den meisten Punkten wird zum erfolgreichsten Braumeister gekürt.
Fazit
Mit der neuen Erweiterung „Kölsch – endlich gibt’s auch Kölsch“ setzt Spielefaible den Ausbau der Bier Pioniere konsequent fort. Das Spiel, das auf BoardGameGeek derzeit mit 7,8 bewertet wird und auf der Auswahlliste zum Kennerspiel 2024 steht, erhält damit eine weitere regionale Note – diesmal aus dem Rheinland.